Diese Sozialprojekte profitieren von Ihrem Einsatz
Sozialprojekt "Garten³"
Das im Jahr 2019 erstmals angebotene genossenschaftliche Sozialprojekt „Garten³“ erfährt eine überwältigende Resonanz und wurde im Juni 2021 mit dem Deutschen Demografie Preis 2021 in der Kategorie "Nachhaltigkeit, ernst genommen" ausgezeichnet.
Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben bisher 3.463 Hochbeete an Grundschulen und Kindergärten in Baden-Württemberg gespendet. Die Corona-Krise hat darüber hinaus bei weiten Teilen der Bevölkerung das Bewusstsein dafür geweckt, wie wichtig die Ernährung mit regionalen Lebensmitteln ist.
Im Jahr 2020 wurde das Sozialprojekt Garten³ um einen zusätzlichen Baustein, ein Insektenhotel mit Sämereien für blühende Wiesen und Gärten, erweitert. Das Thema Insektensterben ist seit Jahren offensichtlich und die Volksbanken Raiffeisenbanken können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Kinder (und Eltern) für dieses Thema sensibilisiert werden.
Werte wie Verantwortung, nachhaltiges Handeln und Hilfe zur Selbsthilfe sind das Fundament von Genossenschaften. Daher unterstützt der Gewinnsparverein Baden-Württemberg gerne und aus voller Überzeugung gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern sowie dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband das einzigartige Sozialprojekt Garten³ im Zuge der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Garten³ steht symbolisch für die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales.
Ziel ist es, bei Kindern frühzeitig das Bewusstsein für gesunde Ernährung und regionale Produkte zu fördern. Über die praktische Beschäftigung mit dem Hochbeet können die Kinder mit allen Sinnen Lebensmittel wahrnehmen und sie beim Wachsen und Gedeihen beobachten. Mit dem Insektenhotel greifen die Genossenschaften das ungemein wichtige Thema Artenvielfalt und Artenschutz auf und machen es für Schülerinnen und Schüler erlebbar. In Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Weingarten, dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie den Raiffeisen-Märkten wurden ergänzend viele Begleitmaterialien für die SchülerInnen und LehrerInnen erstellt.
Sozialprojekt „Schütze Dein Bestes“
Bei dem Sozialprojekt „Schütze Dein Bestes“ handelt es sich um eine Verkehrssicherheitsaktion von „Gib Acht im Verkehr“ in Zusammenarbeit mit dem VR-GewinnSparen der Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem Innenministerium Baden-Württemberg und weiteren Projektpartnern. Die Aktion hat das Ziel darauf aufmerksam zu machen, das Beste – das Gehirn des Menschen – zu schützen.
Jährlich finden an ausgewählten Schulen drei Aktionstage mit jeweils einer Mitgliedsbank des Gewinnsparvereins Baden-Württemberg und in Kooperation mit der örtlichen Polizei und den Verkehrswachten vor Ort statt. An Informationsständen können sich Schüler der 6. bis 8. Klasse mit Aktionen rund um das Thema „Helm“ informieren. Daneben sind ein Gewinnspiel sowie ein Klassenwettbewerb ausgeschrieben.
Sozialprojekt „VRmobil: Wir fördern die Region“
VR-GewinnSparen und der genossenschaftliche Gedanke der Volksbanken und Raiffeisenbanken verbindet das Ziel, gesellschaftliche Verantwortung für die Region zu übernehmen. Bei dem Projekt „VRmobil: Wir fördern die Region“ erhalten soziale Einrichtungen überall in Baden-Württemberg Fahrzeuge. Die VRmobile genannten VW-up's aber auch VW T6, VW e-UP, VW ID.3 sowie VW Caddy stehen den sozialen Einrichtungen auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Zum Beispiel versorgen die Sozialstationen im Durchschnitt zehn bis zwölf Patienten an jedem Tag mit Hilfe der VRmobile, heißt es bei der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg. Gut sieben Millionen Kilometer insgesamt können die VRmobile in den drei Jahren im Dienste der Solidarität verfahren.
Möglich machen diese Spende rund 450.000 Kunden von Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg, indem sie jeden Monat bei ihrer Bank VR-Gewinnspar-Lose erwerben. Seit 2008 haben Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg insgesamt rund 1.516 VRmobile gespendet. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des baden-württembergischen Sozial- und Integrationsministers, Manfred Lucha MdL.